Für eine Branche, die immer noch damit kämpft, sich von den Auswirkungen der Pandemie zu erholen, und die unter der Lebenshaltungskostenkrise leidet, bedeutet der Muttertag die Aussicht auf einen Aufschwung.
Wie steht es generell um das Ausgeh-Verhalten der deutschen Bevölkerung? Unsere Markt-Media Studie TGI zeigt, dass der Anteil der Befragten, die jeden Monat auswärts in Coffee Shops, Bäckereien, Sandwich-Bars oder Cafés essen, bereits wieder auf Vor-COVID-Niveau ist und Fast Food sogar deutlich darüber.
Für Restaurants ergibt sich ein anderes Bild, wobei die Zahl der Menschen, die seit der Pandemie auswärts essen, zwar gestiegen ist, aber noch nicht wieder den Stand von vor dem Ausbruch der Pandemie erreicht hat.
Trends im Verbraucherverhalten zeigen eine Perspektive für Restaurants und Lokale
Unsere aktuelle TGI Global Quick View-Studie, die ein harmonisiertes Verständnis des Verhaltens von Internetnutzern in 35 Märkten weltweit liefert, enthüllt, dass im Falle von unerwarteten Ausgaben, Ausflüge, Hobbys und Essen gehen (zusammengenommen) die zweithöchste Ausgabepriorität bei den Verbrauchern weltweit hat. Noch vor Urlaub, Technik (z. B. Laptop, Smartphone, Tablet), Kleidung und Online-Abonnements.
Ein weiteres positives Zeichen für das Gastgewerbe ist, dass das Engagement für Essen und Trinken in trendigen Lokalen in den letzten Jahren so stabil geblieben ist wie eh und je. Der Anteil der Befragten, die sagen, dass sie gerne in einem Restaurant essen, ist jedoch etwas geringer als vor der Pandemie. Dies könnte zumindest teilweise darauf zurückzuführen sein, dass die Verbraucher sich der nicht unbedingt notwendigen Ausgaben in der Lebenshaltungskostenkrise stärker bewusst sind.
Wenn man die Einstellungen untersucht, die am häufigsten diejenigen ausmachen, die einmal im Monat oder öfter in Restaurants essen, zeigt sich, dass sie im Vergleich zum durchschnittlichen Befragten eher bereit sind, mehr für qualitativ hochwertige Produkte zu bezahlen und sich gerne von anderen abheben. Sie gehören auch eher zu den Heavy Usern verschiedener Medien, insbesondere Kino, Außenwerbung und Zeitschriften.