Kantar engagiert sich für Inclusion & Diversity und unterstützt die Stiftung PROUT AT WORK

Wir freuen uns, die Stiftung PROUT AT WORK durch unsere Teilnahme über die PROUTEMPLOYER-Kooperation zu unterstützen.
11 August 2020
Prout at work
martin
Dr. Martin
Löser

Managing Director Insights, Media Division, Unser Kontakt für Pride@Kantar

München, 11. August 2020 – Für Kantar in Deutschland und auch international sind die Themen Inklusion und Vielfalt Teil unserer weltweiten Unternehmenskultur. Dazu gehört, dass Kantar in Deutschland schon seit mehreren Jahren die Charta der Vielfalt unterzeichnet hat. Nun freuen wir uns sehr darüber, die Stiftung PROUT AT WORK durch unsere Teilnahme über die PROUTEMPLOYER-Kooperation zu unterstützen. Als Teil dieser Initiative möchten wir, zusammen mit vielen anderen namhaften Unternehmen, an den Themen Inclusion & Diversity arbeiten und damit die Chancengleichheit für die LGBT*IQ-Community verbessern.

„Die PROUT AT WORK-Stiftung setzt sich seit vielen Jahren für die Umsetzung von Chancengleichheit und dem Abbau von unbewussten Vorurteilen ein und ist damit eine hervorragende Partnerin, deren Ziele wir teilen und die wir gerne unterstützen“, erklärt Dr. Stefan Stumpp, CEO der Kantar Insights Division in Deutschland. Im Interview sprach er mit der Stiftung PROUT AT WORK über die Hintergründe unserer Unterstützung.  

„Ich freue mich, dass sich Kantar für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden hat. Jede neue Branche bringt neue Aspekte zu unseren Themen ein. Gerade mit dem Blickwinkel der Marktforschung können auch wir lernen, die Welt aus einer anderen Sicht zu sehen. So können wir Kräfte bündeln, um gemeinsam das Ziel LGBT*IQ-Chancengleichheit in der Arbeitswelt weiter voranzubringen, indem wir für das Thema sensibilisieren und zum Austauschen, Reflektieren und Verändern anregen.“, so Albert Kehrer, Vorstand der PROUT AT WORK-Foundation.

Mitarbeiter*inneninitiative Pride@Kantar 

Innerhalb von Kantar in Deutschland und vielen anderen Kantar Standorten weltweit, engagiert sich schon seit mehreren Jahren die von Mitarbeiter*innen getragene Initiative Pride@Kantar. Ihr Ziel ist es, innerhalb und außerhalb des Unternehmens Inklusion und Vielfalt in Bezug auf LGBT*IQ-Mitarbeitende (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen) voranzutreiben.  

Die Initiative Pride@Kantar hat es sich zur Aufgabe gemacht zu zeigen, warum es relevant ist, sich über LGBT*IQ-Themen in der Arbeitswelt auszutauschen. Gleichzeitig fordert sie eine Auseinandersetzung mit Unternehmens-Policies und unternehmerischen Haltungen ein und schafft umgekehrt auch Sichtbarkeit für Kantar in der LGBT*IQ-Welt.  

Forschungsrelevanz von Inclusion & Diversity

In der Forschung selbst kommen die Themen Inclusion & Diversity natürlich ebenfalls zum Tragen. Pride@Kantar arbeitet zum Beispiel daran, die Forschung und damit auch unsere Panels repräsentativer zu machen, indem durch geeignete Fragen nach dem Geschlecht in Fragebögen adäquate Repräsentanz von gender-queeren Menschen zum Tragen kommt (Stichwort: „Dritte Option“). 

Engagement statt Pinkwashing 

Unser Engagement im Bereich Inclusion & Diversity und hier im speziellen zu den Themen der LGBT*IQ -Community wird vom gesamten Unternehmen ganzjährig unterstützt. Auch die Mitarbeiter*inneninitiative Pride@Kantar beschränkt sich nicht auf den Zeitraum der bekannten Christopher Street Days, sondern wird von Mitarbeiter*innen aller Ebenen ganzjährig getragen und ist in einem ständigen Austausch mit Human Resources und allen Management-Funktionen. 
„Für uns als Wissens- und Beratungsunternehmen ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter*innen ihre vollständige Persönlichkeit in ihre Arbeit einbringen können. Denn damit können sie auch ihr volles kreatives Potenzial einsetzen und fühlen sich akzeptiert und wertgeschätzt”, umreißt Stumpp die Beweggründe für das Inclusion & Diversity-Engagement von Kantar zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit und der Diversität in Bezug auf Hautfarbe oder Herkunft. „Wir gehen das Thema Chancengleichheit ganzheitlich an und es macht uns zu einem besseren Unternehmen, das kreativere Lösungen für unsere Kund*innen erzielt“, so Stumpp weiter.  

NeedScope und Diversity betrachtet die Herausforderungen für Marken 

Viele Marken stehen vor der Herausforderung, sich authentisch und glaubwürdig in einer Zielgruppe zu positionieren, die „Pinkwashing“ sehr kritisch aufgreifen würde. Deshalb spielt unser Einsatz für die Themen der LGBT*IQ-Community auch im Austausch mit unseren Kund*innen eine Rolle.   Unsere Kolleg*innen von Pride@Kantar haben gemeinsam mit unseren NeedScope-Markenstrategieexpert*innen einen Blick auf LGBT+-Kommunikation von Marken geworfen. Das daraus entwickelte Whitepaper ist nützlich für alle Unternehmen, Marken und Marketingexpert*innen, die hinter dem Thema Inclusion & Diversity stehen und auch die Pride-Bewegung authentisch unterstützen wollen. Es zeigt, wie der Markenkern authentisch gestärkt und gleichzeitig die Emotionen und Bedürfnisse von LGBT*IQ+ -Konsument*innen berücksichtigt werden können.  

Das Whitepaper enthält Hintergründe zur Pride-Bewegung, sowie Beispiele von Marken und Community-Persönlichkeiten, die wir für inspirierend halten.